Zukunft der digitalen Arbeit, Bildung und Leben
00:00:00: Wir haben in Deutschland den Schritt in die Wissensgesellschaft verschlafen in diesem Podcast formuliere ich die Gründe wie wir die Potenziale unseres Landes verzocken und gebe Tipps wie wir im Unternehmen zur Wissensgesellschaft Beitrag.
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00:00:22: Unternehmen glauben Sie das Internet ihre Kinder schlau macht suchen Sie Rat für die Führung unserer jungen digital Generation
00:00:30: Prof Karst der Podcast für den verantwortungsvollen und garantiert erfolgreichen Einsatz von digitalen Medien und ihre Nutzer für Unternehmer Führungskräfte und Mitarbeiter von Professor Gera.
00:00:41: Music.
00:00:53: Die Wissensarbeit verändert sich in der vuca-welt besonders deren Bedeutung im Zuge der Digitalisierung.
00:01:01: Auf der einen Seite so beobachte ich es aus eigenen Studienarbeiten immer mehr Menschen für Dich selbstverständlich und unreflektiert mit digitalen Medien und neuen Technologien,
00:01:12: sie möchten das auch gar nicht müssen obwohl sie merken dass und jetzt kommt die andere Seite sie damit meist nicht besser häufig sogar und produktiver werden.
00:01:22: Der Glaube dass die Einführung von digitalen Tools und online Zugänge in die Arbeit tatsächlich effizienter machen ist weit verbreitet.
00:01:32: Im gleichen Zuge haben sich arbeitsquantität und Vielfalt der Aufgaben ebenso wie die Qualität der Kundenanforderungen und das geforderte Tempo.
00:01:43: Gefühlt deutlich erhöht.
00:01:46: Viele Menschen betrachten es als eine neue individuelle und gesellschaftliche Herausforderung unter diesen Umständen überhaupt noch typisch fit
00:01:55: und mental aufnahmefähig zu bleiben Sie erkennen dass die Wissensarbeit in einer technisierten Welt
00:02:02: ihren Job verändern doch der Großteil der Wissensarbeiter sofern es
00:02:07: solche überhaupt zum Zeichnen gilt verfügt bislang nicht oder nicht ausreichend über die Fähigkeiten mit den unzähligen Informationen
00:02:16: unter Nutzung der neuen Technologien zielgerichtet umzugehen und damit meine ich nicht einfach ein bisschen was zu Google um irgendwie einen Text zu verfassen.
00:02:25: Das ist so viele Fake News und diskreditierende Informationen im Besonderen in den sozialen Netzwerken gibt ist eine der
00:02:36: bekanntesten Erscheinungen so kann man dank Digitalisierung beispielsweise in kürzester Zeit sich Studien recherchieren die für mein Thema relevant sind
00:02:46: um daraus jedoch wissen zu generieren möchte ich diese oder müsste ich diese aber konzentriert lesen können und in dieser Zeit auch mal Smartphone Laptop weglassen und genau das passiert zumeist nicht.
00:02:59: Wir bespielen vielmehr und unserer Klick und ablenkungs Gesellschaft weiter den digitalen Raum und wundern uns dass wir unsere Ziele nicht erreichen.
00:03:09: Das ist bei den Studenten und auch bei jungen Leuten
00:03:13: nicht anders sind zwar sehr gut darin digitale Services zu konsumieren und mit den neuen Technologien triviale Anwendungen zu realisieren doch die meisten scheitern daran die gleichen Technologien sinnvoll,
00:03:27: für betriebswirtschaftliche Verbesserungen einzusetzen zumindestens wenn es darum geht technisch über Klaus zu gestalten,
00:03:35: oder beispielsweise automatisierungsprozesse zu entwickeln.
00:03:40: Ja skype anwenden das können alle aber Sky systematisch und effektiv in verkaufsfunnel.
00:03:47: Prozesse z.b. zu integrieren da braucht es mehr als nur einen Knopf zu drücken.
00:03:53: Ja leben wir mit der Digitalisierung nun in einem digitalen telorismus.
00:04:01: Schauen wir uns an wohin die Unternehmen tendieren in ihrer Ausrichtung von Kultur Führung und Organisation.
00:04:08: Die meisten Unternehmen stehen bei der effektiven Umsetzung digitaler Technologien aus meiner Beobachtung immer noch ganz am Anfang.
00:04:18: Sie nutzten zwar digital ist im Alltag jetzt ob es noch nie etwas anderes gab doch sie verstehen nicht was sie da eigentlich wirklich tun und sie suchen auch genau nach schnellen Lösungen ohne sie verstehen zu wollen.
00:04:31: Nicht als Beispiel Starbucks die sogenannten kaffeeexperten hinter dem Tresen einer Starbucks Filiale stellen keinen Kaffee her
00:04:40: sondern das macht der Kaffeevollautomat zu drücken im Akkord diesen einen Knopf schütten etwas mischen zu fertig ist der Starbucks Kaffee.
00:04:50: Von Kaffeeröstung und Zubereitung und ja individuelle Anpassung des Kaffees haben sie gar keine Ahnung,
00:04:58: sind im Taylor wirst du schon Sinne Bettina und eben keine Denker und damit auch keine Wissensarbeiter.
00:05:06: Anderes wird uns aber in der Starbucks Philosophie verkauft.
00:05:09: Die Digitalisierung geht also einher mit der Wunschvorstellung alleine die Bedienung technische Anwendung mache den Menschen schlauer,
00:05:18: doch dem ist nicht so schlau wirst du doch erst dann wenn du weißt was hinter der Bedienung stellt nur dann kannst du das Ergebnis wirklich beeinflussen.
00:05:29: Megatrend der Individualisierung ist das der entscheidende Faktor insbesondere für Marketing und Vertrieb.
00:05:37: Es geht also für Unternehmen darum die kulturellen Rahmenbedingungen zu schaffen indem Sie passende meinen Sets formulieren nur so können Mitarbeiter in Wertschöpfungsprozesse mit
00:05:51: denken und dass es der die Anforderung und der Putz ist dein zweitens müssen auch
00:05:57: organisatorische Anpassungen vorgenommen werden was extrem schwer fällt da die Organisation heute auf Effizienz und Effektivität gedreht
00:06:06: ein hochautomatisierter Vertriebs oder Marketing Funnel im Internet z.b. produziert eine solche Masse an Information dass diese von einem normal denkende Menschen gar nicht mehr vernünftig verarbeitet werden können.
00:06:20: Um diese Daten auch in die relevanten Kontexte zu bringen dafür hilft keine Maschine die gibt es die falls nicht.
00:06:30: Das muss ein Mensch mit seinem Gehirn machen es sind ist es also notwendig relevante interpretations Kontext und auswertungs Muster zu entwickeln.
00:06:40: Das ist aber wiederum eine hochintellektuelle Arbeit die ein state oder Marketing Algorithmus niemals wird alleine erbringen können.
00:06:49: Das bringt mich zu einem weiteren Punkt die Strukturen müssen nicht nur angepasst werden sondern wir brauchen auch Menschen die in diesen Strukturen
00:06:57: produktiv arbeiten können wir brauchen also digit in knowledge worker und keine Klick Bediener die in der Lage sind die Daten aus dem System Betriebswirtschaft dich vernünftig zu interpretieren
00:07:10: und darauf Mehrwerte für die Kunden zu generieren.
00:07:13: Ja aber einfach nur mehr Digitalisierung fordert der fordert bewusst auch mehr tetris muss mehr Arbeitsteilung,
00:07:22: schließlich Menschen die mehr Knöpfe drücken kann Start und Stop wie basta.
00:07:32: Ja lassen lass mich einen paar Tipps formulieren was wir tun können im Unternehmen.
00:07:40: Als ersten wichtigen Tipp für die Wissensarbeiter in deinem Unternehmen möchte ich dazu anregen einmal durch zu pusten und sich bewusst zu machen was im Arbeitsalltag tatsächlich passiert.
00:07:52: Wir müssen wieder lernen uns zu konzentrieren viele Menschen verbringen nämlich über 12 Stunden und mehr mit digitalen Werkzeugen
00:08:01: als Clickworker sozusagen um Information und Daten irgendwie zu recherchieren auszutauschen und vielleicht auch noch zu strukturieren
00:08:08: aber für die Verarbeitung des Ganzen fehlt die Zeit.
00:08:13: Und insbesondere auch die Aufmerksamkeit da sie halt permanent abgelegt sind.
00:08:19: Wir Menschen sind eben nicht multitaskingfähig im Endeffekt machen wir viel,
00:08:25: aber schaffe nix das zeigen auch aktuelle Befragungen.
00:08:30: Zweitens sollten wir überprüfen welche Tools und Medien sich für unsere Zwecke tatsächlich eignen und wie sich diese effektive effektiv nutzen lassen.
00:08:40: Hier spreche ich bewusst nicht von den standardisierten SAP-Anwendungen und natürlich ähnlichen sondern,
00:08:48: vielmehr halte ich es für sinnvoll die Mitarbeiter selbst entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse über den Tod Einsatz entscheiden zu lassen.
00:08:58: Also Individualisierung versus Standardisierung,
00:09:02: aber wir in Deutschland zumindestens sind auf dem Trichter der Hardcore Standardisierung was für ein Irrsinn.
00:09:11: Und wenn dann also die eigene Person bei denen bei der in diese individuellen Auswahl Entscheidung das ein oder andere Gadget oder an ein oder andere analoge Werkzeug bevorzugt.
00:09:22: Dann um Himmels Willen sollen sie das doch bitteschön auch so umsetzen.
00:09:27: Und stattdessen sollte ich sie ihm nicht in die Standardisierung von irgendeinem Werkzeug hinein drücken,
00:09:35: entscheidend ist ja am Ende nicht dass wir uns auf ein neues digitales Werkzeug einigen sondern dass die Arbeit im Sinne des Kunden erfolgt oder.
00:09:43: Und damit zu einem letzten Tipp.
00:09:46: Trotz oder gerade wegen der vielfältigen Möglichkeiten welche die Digitalisierung bietet sollten wir zunächst schauen was die Menschen also unsere Kunden wirklich brauchen und was sie wollen.
00:09:59: Machen also mehr Effizienz und mehr Effektivität in allen Branche und ein Unternehmen tatsächlich unsere Kunden glücklicher.
00:10:07: Meine Überzeugung und ich denke jetzt nicht im McDonald's Coca-Cola oder Starbucks sicherlich nicht mit der Haltung die wir in unserem Unternehmen,
00:10:17: etabliert haben nämlich das automatisierte Cape III Systeme das Non-Plus-Ultra für die Zukunft unseres Unternehmens sind haben wir eine falsche Annahme.
00:10:30: Und genau das Reflektieren dieser Annahme sollten wir tun,
00:10:35: wir müssen eins unserer Haltung überdenken warum wir eigentlich wirtschaften und war schließlich der Kunde davon hat dann wenn die Kunden im Zuge unserer digitalisierungs Bemühungen nicht glücklicher werden
00:10:47: dann wäre auch unsere Arbeit sinnlos
00:10:50: und wenn die Mitarbeiter ihre Arbeit ebenfalls als sinnlos empfinden singt doch auch deren Motivation und Betriebs Loyalität.
00:10:59: Dann bleib doch Wirtschaften lediglich ein Prozess ohne Sinn außer vielleicht im einzigen das Geld verdienen.
00:11:06: Für viele Menschen ist das ohne Frage existenzsichernd,
00:11:10: aber für die Art des Wirtschaftens allerdings allerdings nicht mehr hinreichend und meiner Überzeugung nach in der Zukunft nicht mehr allein zielführend bleib munter und weiterhin erfolgreich.
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